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Spielsucht und Glücksspielsucht - Hilfe bei der Suchtbekämpfung und Therapie
Bei einer Spielsucht sind Beratungsstellen häufig erste Anlaufstellen für Hilfesuchende. Es gibt Beratungsstellen für diverse Suchtkrankheiten, familiere Probleme oder psychisch-emotionale Leiden. Solche Einrichtungen dienen in erster Linie als Hilfestellung für Betroffene. So können sich Spielsuchtkranke meist auch an allgemeine Beratungsstellen wenden, um dann weitervermittelt zu werden.
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Kennen Sie noch Beratungsstellen für Spielsüchtige? Dann empfehlen Sie uns doch die Adresse und helfen so anderen Spielern. Wir sind über jede Adressempfehlung sehr dankbar.
Der Hilfesuchende hat dabei mehrere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme. Beratungsstellen bieten häufig Gespräche über Telefon, private Gespräche vor Ort, sowie Beratung über Email und Chat an. Hier wird nicht nur Suchtkranken geholfen, sondern auch den Angehörigen. Häufig kostet dieser erste Schritt viel Überwindung für die Betroffenen. Doch wenn sie erst einmal merken, dass sie mit ihrem Problem nicht auf sich gestellt sind, dann fassen sie neuen Mut.
Beratungsstellen sind häufig die ersten Anlaufstellen, wenn es um Spielsucht Therapie geht. Für den Betroffenen ist die Spielsucht eine enorme Belastung mit ernsthaften Folgen in diversen Lebensbereichen. Die Süchtigen sind mit der Situation überfordert und können sich meist nicht selbst helfen. Daher sind Beratungsstellen wichtige erste Ansprechpartner, um eine professionelle Behandlung einzuleiten.
Beratungsstellen sind vor allem so hilfreich, weil sie den Betroffenen zunächst in seiner belastenden Lage auffangen und diverse Möglichkeiten aufzeigen. So dienen diese Einrichtung vor allem der Information und der Anleitung. Betroffene wissen häufig nicht, wie und an wen sich sich mit ihren Problemen wenden sollen. Professionelle Hilfen bei Spielsucht gibt es schließlich in vielerlei Formen. Zudem spielt bei den ersten Hilfeschritten die Anonymität eine wichtige Rolle. In der Regel können zwar auch andere Hilfeanbieter anonym kontaktiert werden, doch ein einfaches Telefongespräch oder eine Email sorgen bei den Betroffenen für die erwünschte Distanz. In diesem ersten Kontakt können die Probleme geschildert und die passenden Behandlungsformen empfohlen werden. Für einige kommen besonders psychotherapeutische Gespräche in Frage, andere können mit Selbsthilfegruppen große Erfolge erzielen.
Für eine erfolgreiche Spielsucht Therapie ist das Eingeständnis der eigenen Sucht oder zumindest von ernsthaften Problemen mit dem Spielverhalten die Voraussetzung. In der Regel werden Beratungsstellen freiwillig aufgesucht und dies erst dann, wenn der Betroffene einsieht ein Problem zu haben.
Auf der anderen Seite können Beratungsstellen aber auch Angehörigen von Suchtkranken Hilfestellung bieten. So vermuten Freunde oder Familienmitglieder vielleicht eine Sucht, wissen damit aber nicht umzugehen. Vielleicht sind auch Kinder oder Eheleute mit dem Suchtproblem oder der schwierigen Therapie des Betroffenen überfordert. Die Spielsucht belastet häufig nicht nur den Betroffenen, sondern auch dessen Angehörige. Eine Beratungsstelle ist in jedem Fall eine erste Hilfestellung für jeden.
Hilfeangebote von BeratungsstellenBeratungsstellen bieten Suchtkranken und Angehörigen eine Vielzahl von Kontakt und Behandlungsmöglichkeiten an. Je nach Einrichtung werden den Betroffenen persönliche Gespräche vor Ort oder indirekter und anonymer Kontakt geboten. Gerade zu Zeiten des Internet, in denen viele Spielsuchtkrankheiten entstanden sind, gewinnt die Beratung über Email oder Chat immer mehr an Bedeutung.
Bei der Telefonberatung kann sich der Betroffene zunächst über ihm offenstehende Möglichkeiten der Behandlung erkundigen. Häufig sind solche Telefongespräche anonym, teilweise auch kostenfrei. Die Telefonberatung kann als eine Art Sorgentelefon oder Informationsquelle für die Wahl der weiteren Hilfestellung genutzt werden.
Persönliche Gespräche finden häufig vor Ort in der Beratungseinrichtung statt. Der Betroffene kann sich einen Überblick über die Einrichtung und die angebotenen Dienste machen. In einem persönlichen Gespräch können Fragen, Ängste und Wünsche angesprochen werden. Durch Infobroschüren und Anschauungsmaterial kann sich der Betroffene einen konkreten Eindruck von den Möglichkeiten der Behandlung machen.
Die Gruppenberatung ähnelt einer Selbsthilfegruppe, jedoch geht es hier hauptsächlich um das Erläuteren der möglichen Anlaufstellen bei einer Spielsucht. Gemeinsam in einer Gruppe können die Betroffenen dabei auch erste Kontakte mit Mitleidenden knüpfen und sich beispielsweise für gemeinsame Hilfemaßnahmen anmelden. Eine Gruppenberatung ist zudem nicht ganz so persönlich und direkt wie ein Einzelgespräch vor Ort.
Internetberatung über Email oder ChatDie Spielsuchtberatung über Email oder Chat wird zunehmend von modernen Beratungsstellen angeboten. Hier können sich sehr unsichere Suchtkranke oder solche, die unbedingt anonym bleiben wollen, unverbindlich melden. Beratungen per Email oder Chat werden häufig bei Spielsucht durch das Internet in Anspruch genommen. Der Spieler ist in der virtuellen Welt ohnehin anonym oder mit falscher Identität unterwegs und möchte dies auch bei der Beratung beibehalten.
Zusammengefasst sind Beratungsstellen die wichtigsten Anlaufstellen, um sich über seine Möglichkeiten bei einer Spielsucht zu informieren. Durch die vielen Angebote kann für jeden die passende Beratung und Behandlung gefunden werden. Die verständnisvollen Mitarbeiter haben zudem immer ein offenes Ohr für Gespräche und Fragen rund um die Spielsucht.