AHG Klinik Wigbertshöhe
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Spielsucht und Glücksspielsucht - Hilfe bei der Suchtbekämpfung und Therapie
Fachkliniken sind spezielle Einrichtungen für den stationären Aufenthalten von etwa Suchtkranken. Eine Behandlung kann dabei in speziellen Suchtkliniken oder auch als Teilangebot von beispielsweise Reha-Kliniken durchgeführt werden. Der Patient wird dort mehrere Wochen behandelt, um von seiner Spielsucht durch räumliche und geistige Trennung Abstand zu gewinnen. Eine individuelle Betreuung und eine aufbauende Nachbehandlung gehören in der Regel auch dazu.
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Kennen Sie noch Kliniken für Spielsüchtige? Dann empfehlen Sie uns doch die Adresse und helfen so anderen Spielern. Wir sind über jede Adressempfehlung sehr dankbar.
Zur Behandlung von Spielsucht gibt es viele Möglichkeiten. Eine Klinik zeichnet sich vor allem durch die sofortige Patientenaufnahme bei schweren Fällen aus. So können Klinikaufenthalten bei Betroffenen mit mehreren Rückfällen eine Alternative zu anderen professionellen Maßnahmen sein. Der Vorteil einer Klinik liegt nämlich vor allem in der Abgeschiedenheit und der ruhigen Lage fern ab von der gewohnten Umgebung oder dem Alltagsstress. Die Behandlung wird vor Ort durch diverse Gespräche, Therapiesitzungen und einem umfangreichen Freizeitangebot zur Ablenkung durchgeführt.
Kliniken sind spezielle Einrichtungen, die professionelle Hilfe bei diversen Erkrankungen bieten und mit einem stationären Aufenthalt verbunden sind. Je nach Lage der Klinik, kann der Betroffene bei dem Aufenthalten großen Abstand von dem gewohnten Suchtumfeld gewinnen. Spielsüchtige können auf diese Weise auf ein neues und suchtfreies Leben vorbereitet werden.
Bei dem Aufenthalt in einer Suchtklinik findet eine sofortige Unterbrechung der gewohnten Handlungen statt. Der Betroffene ist in der Regel für mehrere Wochen eingewiesen, kann die Klinik jedoch für Ausflüge oder Einkäufe verlassen. Unter Umständen kann es bei Spielsüchtigen jedoch zu Einschränkungen der Ausflugsorte geben, um das Risiko zu erneuten Glücksspielen zu minimieren. Somit lässt der Betroffene bei Behandlungsbeginn sein bisheriges Leben unverzüglich hinter sich.Während des Aufenthalts lernt der Suchtkranke mit seinem Problem umzugehen und die Sucht zu bekämpfen. Nach der Zeit in der Klinik kann und soll ein neues Leben begonnen werden. Die aktive Trennung vom gewohnten Umfeld kann dabei helfen, sich von alten Gewohnheiten zu lösen. Dennoch ist der Klinikaufenthalt keine Garantie für einen gänzlich geheilten Süchtigen. Die Nachbehandlung spielt hier eine wichtige Rolle.
Eine der stärksten Faktoren beim Besuch einer Klinik ist die daraus resultierende Abgeschiedenheit vom gewohnten Umfeld und der Möglichkeit zu spielen. Der Patient ist nicht ständig in Versuchung, weil er täglich seinen Computer, die Wettbars oder die Spielkneipe sieht. Er wird aus seinem Trott und den Gewohnheiten gerissen. Dies kann die Psyche zunächst sehr beanspruchen, daher wird der Patient auch aktiv mit seinen Problemen konfrontiert. Die neue Umgebung kann auch eine hilfreiche Ablenkung sein.
Das Fachpersonal kümmert sich um jeden Patienten individuell. So kann es bei typischen und bekannten Verhaltensweisen des Patienten entgegenwirken. Eine gewisse Form der Kontrolle bewahrt den Spielsuchtkranken zudem vor frühzeitigen Rückfällen. In der Regel stehen den Betroffenen keine Spielmöglichkeiten zur Verfügung. So sind Mobilgeräte oder das Internet je nach Klinik nicht oder nur teilweise gestattet.
Viele Suchtkliniken sind in Kurorten gelegen. Sie befinden sich häufig etwas außerhalb in ruhiger naturnaher Lage. Fernab von Großstadt, Verkehr und Hektik können die Patienten viel einfacher zur Ruhe kommen. Zu der entspannten Umgebung bieten viele Kliniken auch entspannende Einrichtungen wie Saunas, Pools, Meditationsräume oder Fitnessanlagen. Das Ambiente und das Entspannungsangebot sollen helfen das innere Gleichgewicht zurückzuerlangen und seine Harmonie wiederzufinden.
Da es sich bei Kliniken um Einrichtungen für stationäre Aufenthalte handelt, zeichnen sie sich durch eine intensive Betreuung der Spielsuchtkranken aus. Dies bedeutet, es können auch schwer suchtkranke Menschen behandelt werden. Außerdem bieten Kliniken häufig ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten und eine aufbauende Nachbehandlung nach Beendigung des stationäeren Aufenthalts.
Die Leistungen der individuellen Betreuung können sich je nach Suchtklinik voneinander unterscheiden. In der Regel wird jedoch verstärkt auf den Patienten und seine Vorgeschichte eingegangen. Die Behandlung erfolgt abgestimmt auf das persönlich Krankheitsbild. Dazu gehört auch die Teilnahme an passenden Gesprächen und Therapiesitzungen.
Zur Ablenkungen stehen den Patienten häufig Einrichtungen wie Büchereien oder Fernseher, Sportkurse, Spa-Zentren und dergleichen zur Verfügung.
Die Nachbehandlung ist bei Klinikaufenthalten ein wichtiger Schritt, um die Patienten in einen geregelten Tagesablauf zu integrieren. Wenn sie zurück in ihre Stadt und Wohnung kehren, dann stellen Glücksspiele, Bars, das Internet und dergleichen erneute Gefahrenquellen dar. Für eine weitere Unterstützung besuchen die Suchtkranken anschließend meist Selbsthilfegruppen oder nehmen an psychotherapeutischen Sitzungen teil. Auch die Nachbehandlung kann sich über Wochen und Monate hinziehen, bevor der Spielsüchtige als geheilt gelten kann.